Frohe Ostern, oder was die Weinskandal Gang in urbi et orbi so trinkt

Die Feiertage stehen vor der Tür

Eier & Schokohasen sind gecheckt, doch wie sieht es mit den Weinvorräten aus? Heute noch bestellen und das lange Wochenende in allen Zügen genießen.

Hier ein paar Einblicke in unsere Ostermenüs und was wir dazu trinken!

Außerdem ein spannendes Event und nach Ostern ist vor Ostern. Denn in der Woche nach Ostern gibt es ein paar seltene Schmankerln in limitierten Sets die ihr nicht versäumen solltet! Also Watch out!

 

Moritz

Moritz begeht sein Ostern klassisch kärntnerisch!
Also
Reindling & friends!

Los geht es nach dem Segen mit einem Gläschen Ancestral von Claus Preisinger. Das ist Familientradition. Urbi et Orbi!

Zum Reindling mit Kren, Zunge, Wurst und Schinken greift er zur Geheimwaffe, die da heißt „Werlitsch!“. Reduktion und Säure in wunderbarer Symbiose mit der leichten Süße und dem rustikalen Essen. Die Verbindung ist ideal!

Frankophil, wie er glaubt zu sein, kann er zur „goûter de Pâques carinthien“ doch nicht ganz ohne Pinot Noir auskommen. Julien & Carole Altaber, von Sextant, eilen zur Rettung - Bourgogne Rouge - hell mit wunderschöner Frucht.

Für alle Familienmitglieder, die zur Jause lieber Bier trinken, gibt es Aoltbeer Rhubarb der Kemker Kultuur. Spontanvergoren ohne Zusätze – die herbe Säure des Rhabarbers lässt die ersten Sonnenstrahlen noch wärmer wirken und den Schmaus wohl verdauen. Lei, Lei!

Paul

Paul fährt Ostern immer Richtung Süden, sagt er, wir glauben eher, es ist der Osten . Sprich, er bleibt im Burgenland hängen.

Klassisch wird zu Festen bei Kubienas groß aufgekocht. Mit Raffinesse und Kreativität.

Die einzige Konstante zu Ostern bleibt das Lamm. In diesem Jahr mit Saffran-Kraut und dazu trinkt man Vej von Podere Pradarolo. Einen Orange mit einem Gerbstoff, wie Schwarztee. Einer unserer absoluten Lieblinge, zeigt er sich doch gerade wunderbar. Würzig, rustikal, dezent aromatisch und doch mit viel Eleganz. Ganz wie ihre Küche. Toller Speisenbegleiter.

Hinterher gibt’s dann noch einen leicht gereiften Cabernet Franc à la Bois Guyon oder feingliedrigen Trousseau wie Le Rouge von Catherine Hannoun. Da fehlt höchstens noch die Couch und das Leben ist perfekt!

Henri

Henri freut sich heuer auf den ersten Spargel „an“ Ostern. Kartoffeln, hierzulande auch Erdäpfel genannt, geschmolzene Butter statt Hollandaise und eine Flasche Kleine Heimat von Melanie und Michael. Silvaner, denn Riesling kann jeder. Ein Stück Deutschland in Wien. Wie unser Henri. Nur den geben wir nicht mehr her.

 

Außerdem wird angegrillt – frische Forellen, die ersten jungen Salate. Die Röstaromen vertragen sich ganz wunderbar mit Ernestine, Chenin Blanc von Robin Carette – leicht rauchig und mit frühlingshaftem Leichtmut.

Um auch die letzten winterlichen Begleiter wie Rote Beete (rote Rübe, Anm. der Redaktion) zufrieden zu stellen, gibt’s auch eine Flasche Out of the Dark von den Heinrichs – so bringt Gemüse Rotwein und Fisch harmonisch zueinander! Stößchen!

 

Am Feiertag dann noch ein kleines Picknick – frisch gebackener Hefezopf oder auch Striezel genannt, gefärbte Eier und eine nicht weiter erläuterte Flaschenanzahl frühlingsfrohen Pet nats von Thomas Straka.

 

Da sagen wir nur, “Ready Steady Go!“ und Frohe Ostern!


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