Endlich da: Der neue Jahrgang von Florian Herzog
Die neuen Weine von Florian Herzog sind endlich da.
Unser ehemaliger Mitarbeiter hat sich im Kamptal niedergelassen, ganz unweit von Christoph Heiss und Matthias Warnung. Vier Weine des 22er Jahrgangs haben uns jetzt erreicht.
Grüner Veltliner ETS – sein erster Lagenwein. ETS steht für Etsdorf, viele seiner Veltliner Reben stehen hier. Ein Teil des Weins mit den Füßen eingestampft, ein Teil Macération carbonique. Die Trauben kamen an seinem letzten Lesetag in den Keller. Etwas reifere Frucht, feiner Gerbstoff gepaart mit viel Frische. Knackig bleibt das Ganze bei 12%.
Sein Schicksal der Neuburger. Der Hausweingarten. Eine Rebsorte, die so immens vom Gerbstoff profitiert. Aus der Belanglosigkeit gezogen wird. Sieben Tage auf der Maische, wie immer bei Flo mit den Füßen gestampft. Ein ganz kleiner Teil Grüner Veltliner aus der gleichen Lage wurde verschnitten. Neuburger im Samtkleid. Verwoben, verspielt und voller Energie. Der perfekte Speisebegleiter fürs winterliche Essen.
Zweigelt macht er auch – einmal Rosé, einmal Rot. Gleiche Lage - am selben Tag gelesen. Die Hälfte eingestampft, für drei Tage auf der Maische, dann gepresst. Ein freudvoller Zweigelt, der nichts mit dem marmeladigen Kirschsaft zu tun hat, den man so kennt.
Für den Rosé dann die Trauben mit frischem Most übergossen. Drei Tage später ging es auch für sie in die Presse. Weniger Farbe, weniger Textur. Die Frucht ist etwas heller, doch das Freudvolle teilen sie sich.
Feuertaufe bestanden! Hut ab!
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